Brandenburgliga Aw – Noch einmal gut gegangen

Auch in ihrem fünften Spiel konnten die Mädels der OSG Fredersdorf die Tabellenspitze verteidigen, auch wenn mit etwas Glück.

Unter keinem guten Stern begann das Spiel. Ausfälle von Lea, Kathi, Vivi und der Halbausfall von Alina mussten kompensiert werden. Zu allem Unglück fiel dann auch Torwartin Lea gleich nach ihrem ersten gehaltenem Ball aus. Die Verletzung, die sie sich bereits im Training zuzog, ist dann wohl doch schlimmer als gedacht. Also mussten nun Charly und Vetti unser Tor hüten.

Bis zur 20. Minute verlief das Spiel sehr ausgeglichen (10:10), bevor sich die Gastgeberinnen leicht absetzen konnten (13:10, 16:12).

Die Gäste aus Müllrose ließen sich aber nicht abschütteln und konnten bis zur Halbzeit auf 18:16 wieder aufschließen.

Die zweite Hälfte begann wie die Erste, ausgeglichen zu Beginn (18:17, 20:20) bevor sich die Schützlinge vom Trainerteam Kittel/Hübscher wieder leicht absetzen konnten (23:20, 25:21, 28:24). Bis dahin war alles im Lot. Charly in der Ersten und Vetti in der zweiten Halbzeit gaben ihr Bestes im Tor. Nun schienen die Gäste aber erkannt zu haben, dass mit unserer Außenspielerin Vetti eine eher kleine Person im Tor stand und konnten sich mit schönen Würfen genau in die oberen Ecken wieder zurück ins Spiel bringen (28:27, 31:31). Die Spannung war zum zerreißen. Inzwischen führte Schlaubetal mit 32:33. Wir konnten ausgleichen (33:33), den nächsten Angriff der Gäste abwehren. Der von Anna angesagte Spielzug wurde gespielt, alles perfekt, nur fing Lucy den Ball zum Schluss nicht. Wieder zurück in die Abwehr, Angriff der Gäste wieder abgewehrt. 45 s noch Spielzeit. Auszeit! Ruhe reinbringen, der gleiche Spielzug sollte noch einmal gespielt werden. Diesmal ging alles gut, Timing passte, Lucy fing den Ball und brachte ihn im Tor unter. Riesenjubel auf der Bank. Den letzten Angriff konnten die Schlaubetalerinnen nicht mehr unterbringen und so gewannen wir mit viel Glück dieses Spiel (34:33).

Fazit vom Spiel: Trotz dem Ausfall unserer Torwartin Lea, hat es der Rest der Mannschaft unnötig spannend gemacht. Viele Ballverluste im Angriff prägten das Spiel, wodurch sich die Gastgeberinnen nicht entscheidend absetzen konnten.

Da müssen wir mit etwas mehr Ruhe in die beiden nächsten Spiele gegen Schwedt und Brandenburg gehen. Beide Mannschaften trennten sich unentschieden und konnten ihre anderen Spiele auch alle gewinnen. Das heißt, es folgen nun die beiden schwersten Spiele, in denen wir eine Schippe drauf packen müssen, um den Ausfall von Lea zu kompensieren.

Vier Heimspiele in Folge werden nun mit dem Spiel am 26.11.2016 in Schwedt unterbrochen, bevor dann wieder zwei Heimspiele anstehen.

K. K.