Brandenburgliga Aw – 20:25 in Müllrose gegen Schlaubetal

Das vierte Auswärtsspiel in Folge führte die A-Mädels der OSG Fredersdorf am Samstag nach Müllrose.

Das Trainerteam Kittel/Hübscher konnte bis auf Torfrau Lea auf den vollen Kader zugreifen. Aber gerade die Torwartposition ist, wenn Lea ausfällt, vakant. So mussten die Spielerinnen selbst wieder her halten. Lucy zu Beginn und Vetti für den Rest des Spieles machten dabei aber eine gute Figur.

Die OSG Mädels kamen nicht gut ins Spiel (3:1, 5:3), viele Würfe, unter anderem auch Strafwürfe, wurden an Pfosten und Latte geworfen.

Sie haderten alle etwas mit dem hart aufgepumpten Ball, der sich schlecht halten ließ. Aber alles jammern hilft nicht, auswärts muss man eben den Ball so nehmen wie er ist. Beim 5:5 glichen sie erstmals aus, bis zum 8:8 verlief das Spiel ausgeglichen.

Durch schnelles Spiel nach vorn konnten wir uns bis zur Halbzeit mit 9:12 absetzen.

Einzige Ansage in der Halbzeit war, dieses Spiel nicht so knapp wie die letzten beiden Spiele zu gestalten.

Die Worte schienen die Schützlinge von K. Kittel beherzigen zu wollen und setzten sich bis zum 10:15 weiter ab.

Nun kam aber der Angriff ins Stocken und beim 16:17 war Schlaubetal wieder dran. Die Gäste aus Fredersdorf behielten aber die Ruhe, trugen die Angriffe wieder konzentrierter nach vorn und brachten ein sicheres 20:25 nach Hause.

Nun folgt am kommenden Sonntag nicht nur das Spiel um die Vizelandesmeisterschaft gegen Schwedt, vielmehr wird es das letzte Heimspiel dieses Teams in dieser Konstellation. Nach sechs gemeinsamen Jahren werden nun sieben der Mädels ihr Abitur machen und in die weite Welt entlassen. Die übrigen sechs Mädels werden von Trainerin Kathrin Kittel in gute Hände übergeben. Mit der gefundenen Lösung für die neue Saison ist sie sehr zufrieden. Und vielleicht studiert ja die eine oder andere in Heimatnähe und bleibt dem Team weiter erhalten. Aber das wissen wir erst im August.

Wie immer würden wir uns um lautstarke Unterstützung freuen.

Wann? Sonntag 12 Uhr in Süd!!

K. K.