Nachdem die Ew in dieser Saison einen tollen 4. Platz erreichte, begann ab Mai das Training nach den neuen Jahrgängen. Nun heißt es sechs „neue“ Mädels ins Team zu integrieren. Dazu nutzten wir gleich den Zwergencup in Potsdam. Leider konnten sechs Mädels aus den unterschiedlichsten Gründen nicht teilnehmen. Anna vom „alten“ Jahrgang, die wie weitere fünf Mädels nun in die D-Jugend wechselt, unterstützte uns deshalb.
Das Turnier wurde nach den alten Jahrgängen gespielt. Von acht teilnehmenden Mannschaften waren es aber nur Brandenburg West und „fast“ wir, die bereits mit der neuen Ew antraten.
Schon deshalb waren keine Wunder zu erwarten.
Insgesamt spielten wir vier Spiele á 15 min. Bei nur zwei Wechselspielerinnen waren am Ende alle erschöpft und wir Trainer uns einig, an der Kondition muss dringend gearbeitet werden 
Aber die Mädels kämpften bis zum Schluss bei jedem Spiel. Amy, eigentlich noch ein Minijahrgang, zeigte eine sehr gute Laufleistung und belohnte sich mit einigen Toren. Leonie, erst seit ein paar Wochen beim Handball, spielte ihr erstes Turnier und machte dabei viele wichtige Erfahrungen.
Am Ende ist das Ziel das Kennenlernen untereinander an solch einem langen Tag geglückt.
Eine kleine Episode: Ich hatte zwei Mädels im Auto, die sich vorher nur ein, zweimal beim Training gesehen haben. Auf der Hinfahrt war es völlig ruhig im Auto, auf der Rückfahrt haben beide die ganze Zeit zusammen erzählt, voll niedlich
Teambuilding wird bis zu den Sommerferien bei uns auf dem Programm stehen.
Am Ende geht ein großes Lob an den Ausrichter, dem HSC Potsdam. Obwohl sie nur eine kleine Halle zur Verfügung hatten und alles etwas enger war, war es eine super Organisation und Durchführung des Turniers.
Die Kinder hatten die Möglichkeit draußen an vier Stationen Stempel auf ihrer Hand zu sammeln. Eine volle Hand bedeutete freie Auswahl beim Catering. Da wir ja alle zwei Hände haben, konnten weitere vier Stempel auf der anderen Hand gesammelt werden. Zweimal freie Auswahl – super Idee.
Dazu gab es eine Tombola, jedes Los gewann, Nieten gab es keine.
Am Ende des Turniers erhielten alle Mannschaften Goldmedaillen und eine Tüte voller Süßigkeiten.
Von der eigenen Mannschaft wurden alle Helfer des Turniers mit einer selbstgebastelten Medaille für die Unterstützung geehrt, auch eine sehr schöne Idee.
Ein rundum gelungener Tag endete für die Mädchen glücklich und für die Trainer ohne Stimme
Vielen Dank an die mitgereisten Eltern für die Unterstützung 
Achso und weil wir unser Maskottchen nicht bei hatten, musste Jules Bruder Elias herhalten und erhielt natürlich auch eine Medaille.
K. K.
