Eine völlig unnötige, aber verdiente Niederlage mussten die Mädels der OSG heute in ihrem ersten Heimspiel gegen Schwedt einstecken.
Nichts war zu sehen von der kämpferischen Abwehr, kein Aushelfen, zu wenig Körperkontakt oder zu spät in den Abwehraktionen.
So lagen die Mädels schnell 2:8 hinten.
In der nun fällig gewordenen Auszeit wurde die mangelhafte Abwehrleistung angesprochen und natürlich auch der einfallslose Angriff. Wenn man in jedem Angriff ein Tor zu lässt, selber dann im Angriff ein Tor wirft, wäre ja noch alles im Rahmen. Aber auch vorne lief nicht viel zusammen. Es wurde keine Bewegung rein gebracht, statt dessen legte man sich den Ball selber vor, um mit zwei Schritten Anlauf aufs Tor zu werfen.
Nach der Auszeit kamen die besten 10 min des Spiels. Die Abwehr stand besser und es konnte der ein oder andere Konter verwandelt werden und beim Halbzeitstand von 7:10 waren wir auf Tuchfühlung wieder dran.
Die zweite Halbzeit gestaltete sich dann sehr ausgeglichen und spannend, obwohl die Gastgeberinnen nicht näher als zwei Tore ran kamen. Das lag aber auch an ihnen selbst, da wäre bei besserer Konzentration mehr drin gewesen.
Die zweite Halbzeit ging dann am Ende zwar an uns, aber der 6 Tore Rückstand aus der 1. Halbzeit konnte nicht mehr wett gemacht werden. So endete das Spiel 13:15 für Schwedt.
Nichts desto trotz gab es aber auch was positives in diesem Spiel.
Vetti zum Beispiel, die am heutigen Tag als einzige ihre Normalform erreichte und 7 Tore erzielen konnte oder Vivi, die in der Abwehr von Beginn an zufasste und ihre Gegenspielerin mit der Abdrehfinte gut im Griff hatte.
Insgesamt stimmte der Kampfgeist der ganzen Mannschaft, nur muss nun das was wir im Training erarbeiten auch in den Spielen umgesetzt werden.