…….sollte man besser aus dem Kalender streichen. Deshalb auch nicht viele Worte zu diesem Spiel.
Das vermeintliche „Spitzenspiel“ am Sonntag gegen den HC Hennickendorf wurde leider nicht zu solchem, weil die Gastgeberinnen aus Fredersdorf nicht mitspielten. Am Ende stand es verdient 12:27 für die Gäste.
Wie schon im Spiel gegen Schwedt vermisste die Trainerin jegliche Aggressivität in der Abwehr. Das wurde mehrmals angesprochen, aber es erreichte nicht die Köpfe der Mädels. Die Trainerin fand heute keinen Zugang zu ihren Schützlingen. Wo die Mädels in den anderen Spielen in der zweiten Halbzeit meist zulegen konnten, lief im Spiel gegen Hennickendorf auch da nichts zusammen.
Im Angriff war es nicht so, dass die Gastgeberinnen keine Chancen gehabt hätten. Es gingen nur leider 60-70 % der Würfe neben das Tor oder direkt auf die Torwartin.
Das ist natürlich nicht sehr effektiv, aber es war ein Spiel, in dem bisher die meisten Torwürfe aus dem Rückraum erfolgten. In der Halbzeitpause wurde das natürlich angesprochen, aber auch gleichzeitig wurden die Mädels bestärkt nicht aufzugeben.
Und das taten sie auch nicht. Sie suchten alle ihre Chancen, waren mehr oder weniger erfolgreich dabei und ärgerten sich am Ende über sich selbst.
An der Treffsicherheit werden wir weiter im Training arbeiten.
Aber auch in diesem Spiel haben mir zwei Spielerinnen besonders gefallen. Mali, die vorne wie hinten gut Regie führte und ihr bisher bestes Spiel in Bezug auf den Einsatzwillen zeigte und Skadi, die in der Abwehr richtig stark geworden ist und auch im Angriff immer wieder gute Akzente setzen kann.
Nun gilt es, dieses Spiel auszuwerten, aufzuarbeiten und anschließend aus den Köpfen zu bekommen, um sich auf das nächste Spiel am 22.11.2014 in Eisenhüttenstadt zu konzentrieren.
K. K.