„4 gewinnt zum Zweiten!“

Nachdem es im letzten Spiel gegen Finowfurt noch nicht gelungen war, in der Tabelle auf den 4. Platz zu klettern, blieb dieses Ziel nun auch beim Auswärtsspiel gegen die HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst II bestehen. Nach bereits 2 Niederlagen der OSG in der letzten Saison sollte nun der „Fluch´´ gebrochen werden und ein Sieg her. Dies wurde, wie erwartet, keine leichte Aufgabe.

Das Spiel begann mit 2 Schreckmomenten auf beiden Seiten, am Ende der jeweils ersten Angriffe beider Mannschaften lag eine Spielerin am Boden. Zum Glück ging es in der Folge nicht so weiter. Die OSG fand recht gut ins Spiel, lag nach 3 Minuten mit 0:3 in Führung. Leider klappte nun die Absprache in der Abwehr nicht optimal und die Gegnerinnen kamen zu ihren ersten Toren, glichen in der 10. Minute zum 4:4 aus. Um dem Ahrensdorfer Lauf Einhalt zu gebieten und die Abwehr zu stabilisieren nahm Christian kurz darauf die Auszeit. Die Ansprache zeigte Wirkung, für den Rest der ersten Halbzeit wurde deutlich konsequenter und aufmerksamer verteidigt, doch einmal aufs Tor fliegende Bälle von Ella davon abgehalten im Netz zu landen. Im Angriff wurden dafür immer wieder Lösungen gefunden, wenn auch nicht alle Chancen genutzt, sodass es nach einem 7 Tore Lauf seitens der OSG und dem letzten Treffer in Halbzeit 1, erzielt durch die Gastgeberinnen, mit 6:13 in die Pause ging.

Nach dem Wiederanpfiff konnte Ahrensdorf schnell auf 8:13 verkürzen, generell gestaltete sich das Spiel nun ausgeglichener, wobei die OSG bis zur 50. Minute immer ungefähr 5 Tore vorn blieb. Die folgenden 6 Minuten allerdings gehörten der Heimmannschaft, welche nun noch einmal aufdrehte und auf 18:19 herankam. Also folgten doch wieder hochspannende letzte Minuten, nach denen es im Spielverlauf nicht unbedingt ausgesehen hatte. Nach dem die OSG weitere 2 Tore erzielt hatte und nur noch knapp 2 Minuten zu spielen waren, stellte Ahrensdorf auf Manndeckung um, das Spiel wurde hektisch und noch heftiger umkämpft. Ein Foul an Romy beim Pass auf Julia wurde nicht geahndet, Ahrensdorf fing diesen Ball ab und erzielte den Treffer. Auch das letzte Tor des Spiels konnte die Heimmannschaft für sich verbuchen, dann kam der Schlusspfiff. Am Ende hieß es 20:21 und die OSG freute sich über 2 Punkte und den Sprung auf Tabellenplatz 4. Aufgrund des Sieges von Dahlewitz über Falkensee ist dieser nun auch mindestens bis zum nächsten und damit auch letzten Hinrunden Spieltag sicher.

Am Sonntag dem 15.12. um 14 Uhr heißt es dann zuhause gegen den SV Blau-Weiß Dahlewitz wieder so eine starke Mannschaftsleistung zu zeigen, um weitere 2 Punkte zu holen und die Hinrunde auf einem Platz im oberen Tabellendrittel abzuschließen.

Kader stößt ans Limit

Am Samstag ging es, für die Verbandsliga-Männer der OSG Fredersdorf-Vogelsdorf, zur erwartet schweren Auswärtsreise zum SV Chemie Guben.
Nach dem sich unter der Woche Tobias Moschke im Training verletzte, standen Trainer Florian Deja nur 8 Feldspieler für dieses schwere Spiel zur Verfügung. Die erste Halbzeit begann für beide Mannschaften sehr zäh, so dass erst nach 6 Minuten das 0:1 durch die Gäste aus Fredersdorf erzielt wurde. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit entwickelte sich ein enges Spiel, bei dem sich keine Mannschaft irgendwie absetzen konnte. Leider kassierten die OSG-Mannen in der ersten Hälfte zu viele 2-Minuten-Strafen die sich noch rächen sollten. Mit einem Stand von 13:12 für die Gubener ging es in die Kabinen.

Der Anfang der zweiten Hälfte gestaltete sich ähnlich eng wie die erste Hälfte, wobei diesmal die Fredersdorfer Gäste nicht nochmal in Führung gehen konnten aber stets aufschließen konnten. In der 43. Minute rächte sich die erste Halbzeit das erste Mal, in dem Christian Bernicke seine dritte Zeitstrafe und damit die rote Karte bekam. Der erste Moment wo sich Chemie Guben das erste Mal leicht mit 3 Toren absetzen kann. In der 52. Minute dann der nächste Rückschlag, Pepe Schneider kassiert auch seine dritte Zeitstrafe, womit kein Feldspieler mehr auf der Bank saß. Mit dem Mut der Verzweiflung agierte die OSG nochmal offensiver aber konnte den Rückstand nur auf 3 Tore begrenzen. Der SV Chemie Guben gewinnt letztendlich verdient mit 29:26 in heimischer Halle.
Ein Spiel in Guben zu gewinnen ist immer eine schwere Aufgabe aber mit diesem dezimierten Kader fast unmöglich. Die anwesenden Spieler müssen sich kämpferisch aber nichts vorwerfen, haben sie aus den Möglichkeiten nahezu das Maximum herausgeholt. 
Zum Jahresabschluss kommt am Sonntag, um 16 Uhr, der SV Blau- Weiß Dahlewitz zum letzten Spiel in diesem Jahr. 

Bericht: Florian Deja Fotos: Steffen Bernicke-Pawlowski

E-männlich I überrascht Tabellenführer

Am Sonntag kam es für unsere E-männlich I zum Nachholspiel im Kreispokal. Im Spiel gegen den HSV Wildau I sollte der letzte Halbfinalist ausgespielt werden. In der Liga ging je ein Spiel an beide Mannschaften, wobei Wildau mit 2 Minuspunkten weniger die Tabelle anführt. Also ein schweres Spiel war für die Jungs von Trainer Florian Deja garantiert.
Aus einer starken Abwehr heraus begann die OSG mit einem 3:0-Lauf. Bis zur Halbzeit sollte dieser Abstand in etwa gehalten werden und man beendete die Halbzeit mit einer 13:11 Führung.
In der zweiten Halbzeit drehten die OSG-Jungs nochmal richtig auf und suchten unbeirrt den Weg zum Tor. Bis zur letzten Minute, die ja im Pokal weiter weg ist, wurde gerannt und gekämpft auf ganz tollem Niveau. So schlägt man Wildau mit 32:24 absolut verdient und zieht ins Halbfinale des Kreispokals ein. Dort wartet Ende Januar der HSV Frankfurt.

Ein Übungsspiel und eine Pflichtaufgabe

Am 07.12.19 hieß es für unsere weibliche E-Jugend wieder Heimspieltag. Nachdem am vergangenen Wochenende der Einzug ins Pokalhalbfinale gegen den HSV Frankfurt/Oder II mit einem 13:10-Sieg gelang, standen diesmal wieder zwei Punktspiele auf dem Programm. Zu Gast waren die Mädels des Neuenhagener SV und des Frankfurter HC II. 

Mit einem gut aufgestellten Kader ging es im ersten Spiel gegen den Neuenhagener HC. Vieles klappte noch nicht wie es sollte und unsere erfahreneren Gäste holten sich den Sieg. Doch unsere Mädels ließen nicht die Köpfe sinken, sondern konzentrierten sich auf das zweite Spiel. In der Spielpause wurden die nächsten Gegner angeschaut und einfach ohne die Trainer die Taktik besprochen.  

Im zweiten Spiel war die Aufgabe klar, es sollte ein Sieg her. Über die Stationen 6:0; 9:1 und 14:2 sicherten sich unsere Mädels einen ungefährdeten Sieg gegen den FHC II. Selbst unsere kleineren Mädels konnten sich gekonnt in Szene setzen und erzielten ihre Tore. Das Trainerteam war zufrieden und hat gesehen woran weiter gearbeitet werden muss. Nun ist erstmal Weihnachtspause bis es im Neujahr wieder auf Punktejagd geht. 

Ein großes Dankeschön noch an unsere Eltern, welches das Catering super betreut haben und an Lotte‘s Mama für die schönen Bilder.

„Vier gewinnt!“

Frauen: Finowfurt SV – OSG Fredersdorf-Vogelsdorf, 30.11.2019

Gute Stimmung in der Kabine und die Trainer gaben die Zielsetzung vor: Der 4. Sieg in Folge mit einer 4-Toredifferenz, die die Frauen der OSG Fredersdorf-Vogelsdorf auf Platz 4 der Tabelle führen sollte. Auch wenn das so genau nicht Erfüllung ging, konnten die OSG-Damen sich zurecht über einen knappen, aber hochverdienten 29:31 Sieg gegen die Konkurrentinnen des Finowfurter SV freuen.

Das Spiel begann nervös mit Fehlern auf beiden Seiten, bevor sich Finowfurt in der 13. Minute erstmals etwas deutlicher mit 7:3 absetzen konnte. Die Gäste aus Fredersdorf nahmen eine Auszeit und die zeigte die erhoffte Wirkung. Mit konsequenter Abwehr, erfolgreichen Tempogegenstößen – unter anderem mit einem starken 5-Tore-Lauf von Kathi auf Außen – gelang der Ausgleich. In den folgenden Minuten ließ man die Gegnerinnen nie mehr als ein Tor davonziehen. Entsprechend ausgeglichen lautet der Halbzeitstand und es ging mit 15:15 in die Kabine.

In der zweiten Hälfte galt es nun, die Abwehrleistung zu stabilisieren und vorne weiterhin erfolgreich einzunetzen. Mit frischem Elan und gutem Mannschaftsspirit kamen die OSG-Frauen aus der Kabine und gaben die immer knappe Führung nur noch einmal kurz aus der Hand. Mit insgesamt 15 „Dingern“, davon 6/6 souverän verwandelten Siebenmetern, trug Romy erneut maßgeblich zum Erfolg des Teams bei. Doch ohne Stärke und Geschlossenheit der gesamten Mannschaft wäre der Erfolg nicht machbar gewesen. Tina und Lea auf Mitte, Rinas zuverlässige Abwehrarbeit und effektives Kreisspiel sowie Ellas und Lucys gute Leistung im Tor waren ebenso wichtig wie beispielsweise Susis und Hummis Tore zum 28:29 bzw. 28:30, bevor Romy schlussendlich den 29:31 Sieg mit dem Schlusspfiff besiegelte.

Die Frauen der OSG verbleiben damit aufgrund des schlechteren Torverhältnisses in der Tabelle der Verbandsliga Nord auf Platz 5. Nach dem vierten Sieg in Folge stehen die Zeichen aber definitiv in Richtung oberes Tabellendrittel, in dem man sich am nächsten Spieltag (Samstag, 7.12.2019, 15 Uhr auswärts gegen HSG Ahrendsorf/Schenkenhorst II) endgültig festsetzen will.