Bw – Spitzenreiter zu wenig geärgert

Am Sonntag stand für die OSG Mädels das erwartet schwere Spiel gegen den Tabellenersten aus Hennickendorf/Werneuchen an.
Ziel war es, die Gastgeber so lange wie möglich zu ärgern, vor allem in unserer Abwehr. Das taten dann auch die Schützlinge von Kathrin Kittel eindrucksvoll, zumindest in der ersten Halbzeit. Da ließen sie nur 8 Tore zu. Zehn Minuten lang stand es dabei 1:1.

Ja, und der Angriff ist so ein Thema für sich. Noch immer tun sich die Fredersdorferinnen schwer gegen eine 6:0 Abwehr zu spielen. Positiv ist aber, dass alle versuchen aus der zweiten Reihe zu werfen. Der Ball und damit die Verantwortung wurde nicht nur zur Nebenspielerin weiter gereicht. Das die Würfe meist nicht scharf oder präzise genug kamen, liegt oft an dem fehlendem Abstand zur Abwehr. Zu dicht dran und es fehlt jegliche Durchschlagskraft. So war es auch nicht verwunderlich, dass wir nur 2 Tore in der ersten Hälfte erzielten. Beim 8:2 wurden die Seiten gewechselt. Da ist noch nicht alles verloren.
In der Halbzeitpause wurde das Abwehrverhalten gelobt und einige taktische Dinge zum Angriff besprochen.
Umso unverständlicher war es für das Trainerteam mit ansehen zu müssen, dass mit Beginn der zweiten Halbzeit die Mannschaft eine kollektive Abwehrpause einlegte und Hennickendorf/Werneuchen binnen sieben Minuten zum vorentscheidenen 13:2 davon ziehen konnte. Die drohende Pleite vor Augen, rissen sich die Mädels wieder zusammen und zeigten in den letzten 18 min eine ausgeglichene Partie. Am Ende stand ein verdienter Sieg der Gastgeberinnen mit 22:10 an der Anzeigetafel.

Herzlichen Glückwunsch von unserer Seite zur Meisterschaft.