Am dritten Spieltag ging es zum zweiten Mal nach Groß Köris. An diesem Tag hatten wir mit krankheitsbedingten Ausfällen zu kämpfen und konnten nur mit 8 Spielerinnen anreisen.
Die Spiele gegen Teupitz und den HSV Frankfurt verliefen vom Ergebnis her erwartungsgemäß. Die zumeist noch Minijahrgang spielenden Mädels gaben ihr Bestes, hatten gegen die älteren Jahrgänge der gegnerischen Mannschaften keine Chance, aber kämpferisch verliefen die Spiele besser als erwartet.
Lobens- und Erwähnungswert finde ich die sportliche Fairness beider Mannschaften aus Teupitz und vom HSV Frankfurt, die teilweise mit 1-2 Spielerinnen weniger spielten und damit den Fredersdorferinnen etwas Freiraum ließen.
Am vierten Spieltag trafen wir in Frankfurt auf den MTV Altlandsberg und den FHC.
Altlandsberg ist in unserer Staffel die einzige Mannschaft, mit der wir uns altersmäßig messen können. Deshalb lag die Konzentration auf diesem Spiel. Viel wurde seit Beginn des Trainings im September gelernt. Es nun auch im Spiel zu verstehen und umzusetzen, fällt dann doch noch mancher Spielerin schwer. Nicht immer ist die Konzentration über die gesamte Spieldauer gegeben.
An diesem Spieltag sollte es aber etwas anders sein. Wie gewohnt, teilten sich Jessi und Luna das Tor.
11 Spielerinnen waren anwesend und auf der Hinfahrt entwarfen Trainerin Kathrin Kittel und Co-Trainerin Laura einen „Schlachtplan“ für beide Spiele. Alle Mädels sollten gleichmäßig spielen und jede in den ersten Halbzeiten beim 2 x 3 gegen 3 in der Abwehr stehen.
Der Plan stand und es konnte losgehen. Laura war dann für die Einwechselungen zuständig, denn nur sie konnte den Plan lesen 🙂
Das Spiel verlief gut, wir konnten unser erstes Spiel gewinnen und als Michelle ein Tor geworfen hat, stand sie ganz erstaunt auf dem Spielfeld – voll süß, denn so viele Tore werfen wir ja nicht.
Das Spiel gegen den FHC ging dann wieder deutlich verloren, jede hat seine Schwächen erkannt und wird im Training nun hoffentlich konzentrierter daran arbeiten.
Die Mannschaft hat von Beginn der Saison an gelernt, nicht auf die Anzeigetafel zu schauen, nun dann aber doch ein Spiel zu gewinnen, war ein kleiner Ansporn für jede Spielerin.
K. K.