Am Samstag den 01.03.25 um 11:00 Uhr fand unser Rückspiel gegen das Team des SSV Rot Weiß Friedland in Beeskow statt. Nach dem deutlichen Sieg im Hinspiel gab es berechtigte Hoffnungen auch das Rückspiel erfolgreich bestreiten zu können. Vorweg gesagt…diese Hoffnung wurde aus verschiedenen Gründen nicht bestätigt. Das Spiel ging mit 29:23 verloren.
Nun kurz zum Spielverlauf. Als erstes noch einmal einen großen Dank an Ronja aus der Dw die kurzfristig als Torhüterin eingesprungen ist, da unsere eigentlich Torhüterin krankheitsbedingt ausgefallen war. Das Spiel begann mit dem ersten Tor im ersten Angriff durch unsere Mädels. Dann ließ das in der Abwehr zum Hinspiel verbesserte gegnerische Team in den nächsten Minuten kein Tor mehr zu, erzielte aber selbst 3 Tore. In der Folge konnten sich unser Team nach zwischenzeitigem 4 Tore Rückstand beim 9:5 in der 13. Minute wieder auf ein Tor zum 9:8 herankämpfen. In der Abwehr wurde gut gearbeitet. Immer wieder wurden die Durchbrüche des Gegners als Team verhindert. Leider ging bei unseren Mädels in den doch teilweise sehr lange ausgespielten Angriffen der Fokus etwas verloren, so dass dann doch am Ende immer wieder das gegnerische Team zum Torerfolg kam. Es blieb ein enges Spiel und zur Halbzeit stand es 16:14.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte sich dann Friedland auf 6 Tore absetzen. Bis zur 30. Minute gelang unserem Team kein Treffer. Es stand 20:14. In Minute 35 gab es beim 23:15 gar einen 8 Tore Rückstand. In Minute 36 beim Stand von 24:16 war es Zeit für eine Auszeit. Die Erinnerung an das eigene Können sollte noch einmal positive Energie freisetzen. Was eigentlich möglich gewesen wäre, zeigten die kommenden Minuten. Mit einem 5:0 Lauf konnten unsere Mädels bis zur 43. Minute auf 24:21 verkürzen. Gute und intensive Abwehr in Verbindung mit einer guten Torhüterin und schnelle Angriffe waren hier der Schlüssel. Leider konnte das gegnerische Team durch eine eigene Auszeit den Lauf unseres Teams stoppen und am Ende stand eine 29:23 Niederlage auf der Anzeigetafel.
Fazit: Trotz der phasenweise fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen war die Niederlage nicht darauf zurückzuführen. Der Schiedsrichter pfiff alleine und konnte möglicherweise Situationen, wie zum Beispiel die 6m Linie übertreten, nicht sehen und pfeifen. Das zeigt einmal mehr die Probleme im Schiedsrichterwesen im Land. Ich möchte auch hier noch einmal dafür werben. Helft unseren Vereinen und lasst euch bei Interesse als Schiedsrichter ausbilden. Schiedsrichter sind wie die Spieler notwendig, um ein Handballspiel regelgerecht zu absolvieren.
Danke an die zahlreichen mitgereisten Fans für die wiederum tolle und lautstarke Unterstützung. Am kommenden Wochenende wartet das nächste Auswärtsspiel in Müllrose gegen Schlaubetal auf unsere Mädels.
