A/Bw – zwei zu deutliche Niederlagen

Nach dem Mammutprogramm am letzten Wochenende standen für die Mädels am Samstag wieder zwei schwere Spiele auf dem Programm.
Los ging es um 11 Uhr beim Spitzenreiter der Bw dem MTV Altlandsberg. Auf Grund der selten anwesenden Torfrau (Ausbildungsgründe) ist die Saison der B-Jugend ohnehin sehr durchwachsen. Am Samstag stand uns Denise aber glücklicherweise zur Verfügung, denn durch Verletzung und Krankheit waren nur 7 Spielerinnen anwesend.Der kleine aber feine Haufen sah sich einer vollen MTV Bank gegenüber.
Das Spiel begann mit einem völligen Fehlstart. Vorne die Bälle nicht untergebracht und hinten fingen wir uns unnötige Tore von den Außenpositionen in die kurze Ecke. Da merkte man nun deutlich, den Trainingsrückstand von Denise.
Erschwerend kam hinzu, dass uns an diesem Tag keine Kreisläuferin zur Verfügung stand, so dass das Angriffsspiel mit vielen Fehlpässen zum Kreis geprägt war, weil natürlich die Abstimmungen nicht so liefen, wie mit den etatmäßigen Kreisläuferinnen. In der Abwehr konnten die Mädels das aber gut kompensieren. So lagen wir bereits zur Halbzeit mit 16:5 hinten.
Wer aber die OSG Mädels kennt, weiß, dass sie nie vor dem Schlusspfiff aufhören zu kämpfen.
Nach der ersten Halbzeit und einen Ball am Kopf später war auch Denise im Spiel.
Die zweite Häfte war dann ein sehr ansehnliches Spiel von beiden Seiten. Ohne konditionelle Schwächen zeigten die 8 Spielerinnen Laufbereitschaft und Kampfeswillen. Dafür wurden sie auch mit einer ausgeglichenen zweiten Hälfte belohnt (12:11). Am Ende stand es 28:16 für Altlandsberg………

………anschließend ging es mit den meisten Spielerinnen weiter nach Werneuchen zum Spiel der A-Jugend. Das Problem des Kreisläufers bestand nun auch hier und wie im Spiel zuvor, gilt es festzuhalten, dass die Abwehr den Ausfall kompensieren konnte, aber im Angriff ein Spiel fast ohne Kreisläufer statt fand. Dennoch begann das Spiel sehr ausgeglichen (2:2, 4:4, 6:6), ehe wir uns bis zur Halbzeit leicht mit 9:12 absetzen konnten. Das das ungewöhnlich war, gegen eine Mannschaft wie den HCH/Werneuchen war uns klar. Was folgte, war die schwächste Phase des Spiels. Es gelang so gut wie nichts. Fehlpässe und Fehlwürfe prägten das Spiel. Selbst eine Überzahl konnte nicht genutzt werden. Beim 13:13 war der Vorsprung nicht nur aufgebraucht, kurze Zeit später führten die Gastgeberinnen mit 17:13.
Eine genommene Auszeit brachte etwas Ruhe ins Spiel und bis zum 22:18 blieb der Abstand konstant.
Die Zeit lief davon und die OSG Mädels versuchten schnelle Angriffe zu spielen. Leider kamen die Pässe nicht genau und Werneuchen konnte einige Bälle abfangen. Am Ende etwas zu hoch verloren wir 28:19.
Nun haben wir nächstes WE Spielpause. Da gilt es neue Kräfte für den Endspurt zu tanken.

K.K.