Bw – Vorbereitungsturnier in Rangsdorf

Am Wochenende nahmen die Mädels der B-Jugend zum dritten Mal in Folge am Vorbereitungsturnier in Rangsdorf teil.

Neben uns waren noch der Gastgeber SV Lok Rangsdorf, HSV Wildau, TSV Rudow und die HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst vertreten und im Spielmodus jeder gegen jeden mit Hin- und Rückspiel hatten wir am Samstag fünf und am Sonntag drei Spiele mit je 25 min Spielzeit.

Unser erstes Spiel bestritten wir gegen den HSV Wildau. Nach einem guten Start verletzte sich Torfrau Denise und als Trainerin Kathrin Kittel nach einer kurzen Behandlung zum Spiel zurückkehrte, lagen die Mädels 4 Tore hinten. Eine kleine Umstellung, Denise wieder mit auf der Bank und los ging die Aufholjagd.

Nach einem schönen Spiel mit viel Kampf und Leidenschaft erkämpften sich die Mädels zum Ende ein 9:9.

Im zweiten Spiel waren wir den Mädels vom TSV Rudow nicht gewachsen. Dennoch wurde einiges probiert, gerannt, gekämpft und am Ende mussten wir uns 17:5 geschlagen geben.

Da wir am Samstag nur 10 Spielerinnen hatten, davon eine bereits verletzt und eine schon mit einer Oberschenkelzerrung ins Spiel ging, fingen langsam an die Kräfte zu schwinden. Man sah deutlich, wer schon in der letzten Ferienwoche drei Mal Training absolviert hatte und wer erst nach den Ferien wieder mit Training beginnen konnte.

Vorm dritten Spiel stand plötzlich Denise da und meinte sie könne wieder ins Tor gehen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Physio Jenny vom Lok Rangsdorf, die ihr an beiden Tagen den Daumen so fest getapt hatte, dass sie wieder ins Tor gehen konnte.

Das Spiel gegen den Gastgeber Rangsdorf verlief ähnlich wie gegen Rudow und endete 15:6.

Im vierten Spiel ging es gegen die HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst. In diesem Spiel passte alles zusammen und wir konnten beim Stand von 11:5 als Sieger vom Platz gehen.

Das letzte Spiel am Samstag war dann bereits unser erstes Rückspiel gegen Wildau. Mit einem guten Gefühl aus dem letzten Spiel und dem Gedanken, dass es an diesem Tag das letzte Spiel ist, ging es in die Partie. Inzwischen hatten sich beide Teams eingespielt und so entwickelte sich ein schönes spannendes Spiel, welches wir am Ende mit 9:10 gewinnen konnten.

Gut gelaunt und völlig fertig ging es zu Mac Donalds unser Abendbrot einnehmen und anschließend ins sehr schöne Van der Valk Hotel in Blankenfelde, wo die Mädels das Schwimmbad noch ausgiebig für sich nutzten. IMG-20140831-WA0056

Gegen 22 Uhr fielen alle todmüde ins Bett.

Am nächsten Morgen war 8.30 Uhr Frühstück und 10:30 Uhr unser erstes Spiel gegen den TSV Rudow. Kathi und Vetti, die Samstag noch nicht dabei sein konnten, stießen am Sonntag dazu und die Wechselmöglichkeiten erhöhten sich zur Freude der anderen zum Teil angeschlagenen Spielerinnen. Wurde am Samstag noch in großen Teilen offensiv gedeckt, spielten wir nun mit einer 5:1 oder 6:0 Abwehr. Im Ergebnis ließen die Mädels weniger Tore zu, kämpften und spielten gut und das Spiel endete dann „nur“ 6:12 für Rudow.

Im zweiten Spiel gegen Rangsdorf, wurde die Spielmacherin gut raus genommen und auch in diesem Spiel konnten die Mädels ein besseres Ergebnis aus Abwehrsicht erreichen beim Stand zum Schluss von 6:9.

Das letzte Spiel in diesem Turnier vergessen wir und verlieren nicht viele Worte darüber. Wahrscheinlich noch den 11:5 Sieg vom Vortag in den Köpfen und auch die körperliche Belastung über das Wochenende will ich nicht außen vor lassen, lief nun nichts mehr zusammen. Anstatt sich selber aus dem Sumpf zu ziehen, wurde dann mit den Schirientscheidungen gehadert, aber die „Schuld“ lag kollektiv an der Mannschaft. Und auch solche Spiele kann man sportlich fair verlieren.

Nach einem fünften und vierten Platz in den Vorjahren, erreichten die Mädels dieses Mal guten 3. Platz und erhielten zur Belohnung alle drei Paar Sportsocken.

Nun heißt es, alle Blessuren bis zum Wochenende auszukurieren, bevor wir am Freitag zum Turnier nach Warnemünde starten.

Ein Dank von hier geht an den SV Lok Rangsdorf für die gute Organisation und Betreuung vor und während des Turniers.

Vielen Dank auch an meinen Co Jan Klebert und die ins Hotel mitgereisten Eltern, für den total lustigen Samstagabend. Der arme Kellner hat sicher von uns geträumt 🙂

K.K.