Cw mit Arbeitssieg

Am vergangenen Samstag mussten unsere C-Jugend Mädels zum Auswärtsspiel in Wildau antreten. Mit 10 Spielerinnen ging es nach Wildau, 3 davon allerdings nach Krankheit erst seit kurzer Zeit wieder im Training.

Bekannt war, dass Wildau auch schon anderen Mannschaften in dieser Saison das Spiel schwer machte und die Aufgabe beim Tabellenletzten nicht unterschätzt werden dürfte.

An der Einstellung sollte es an diesem Tag aber grundsätzlich auch nicht liegen, denn die Mädels waren von Anfang an fokussiert und mit dem richtigen Willen auf dem Feld. Es waren eher die Genauigkeit, das schnelle Schalten und am Ende die Puste, die uns das Leben schwer machten. Demzufolge gingen auch direkt die ersten beiden Angriffe ins Leere und Wildau konnte zweimal vorlegen. Durch einen schön vorgetragenen Spielzug, ein klasse Kreisanspiel und eine gut gespielte zweite Welle konnte man dann aber das Spiel auf 4:2 aus Fredersdorfer Sicht stellen. Wildau ließ sich allerdings überhaupt nicht beeindrucken und bei den Fredersdorferinnen schlichen sich dann nicht nur die oben genannten Kriterien ein, sondern offensichtlich auch etwas zu viel Kraft im Arm. Insgesamt fünf Konter waren viel zu weit für die völlig freigelaufene Mitspielerin adressiert. Hinzu kam, dass in der Abwehr nahezu jeder Abpraller wieder an Wildau ging und die Gegnerinnen somit immer eine zweite Wurfchance bekamen. Undankbarer Tag für unsere Amy im Tor, die viele Bälle abwehrte, um dann den Ball noch einmal um die Ohren geworfen zu bekommen. Somit war es nicht möglich, sich entscheidend abzusetzen und die Mannschaften trennten sich mit einem knappen 8:7 aus Fredersdorfer Sicht zur Halbzeit.

In der Halbzeit wurde alles angesprochen und das Konterspiel wurde für dieses Spiel eingestellt, so dass mehr Ballbesitz erlangt werden und somit auch mehr Sicherheit ins Spiel kommen sollte.

So war es dann auch: Die Mädels starteten deutlich besser in die zweite Hälfte und konnten sich bis zur 42 min mit 8 Toren absetzen (17:9 für die OSG). Die letzten 8 min waren dann allerdings harte Arbeit und viel Willenskraft. Im Angriff ging uns dann hintenraus einfach die Puste aus, so dass Wildau die letzten Minuten noch einige Chancen herausspielte, von denen Amy aber wiederholt einige vereitelte und auch die Abwehr mit der verbliebenen Kraft zur Stelle war, so dass die Mädels das Ergebnis letztendlich verteidigen konnten. Am Ende stand dann ein 18:13 für die OSG auf der Anzeigetafel.

Ein Lob muss an die Mädels aber nicht nur wegen des Sieges gehen, sondern auch deshalb, weil sie sich in einem nicht so optimal laufenden Spiel bis zum Abpfiff „durchgebissen“ haben!

Jetzt wünschen wir eine schöne Osterzeit und bereiten uns dann voll motiviert auf unser nächstes Spiel am 30. April 2022 gegen die Mädels aus Neuenhagen vor.